Wie Coaching uns hilft, in unruhigen Zeiten Haltung zu bewahren

Über das Bedürfnis nach Sicherheit

Vor Kurzem beim Reifenwechsel sagte mein Mechaniker plötzlich:
„Ich wünschte, ich wäre zwanzig Jahre älter – dann hätte ich nur noch fünf Jahre bis zur Rente. Dann hätte ich’s geschafft.“

 

Er sagte es mit einem Schmunzeln. Aber zwischen den Zeilen lag etwas anderes: Erschöpfung, vielleicht auch ein bisschen Angst.


Wie wird die Umstellung auf neue Fahrzeugtypen gelingen? Wo bekomme ich Nachwuchskräfte her? Wie reagieren meine Kunden auf notwendige Preissteigerungen?

 

Das sind schon bewegte Zeiten.

Wenn die Kontrolle schwindet und das Eis dünn wird

Wir alle kennen Phasen, in denen die äußere Welt ins Wanken gerät.
Man hat sich eingerichtet im Leben, fühlt sich sicher und geschützt – und plötzlich geschieht etwas, das alles durcheinanderwirbelt:

Ein Partner verlässt uns.
Der Arbeitgeber geht in die Insolvenz.
Ein Kind wird krank.
Oder die Welt wird so komplex, dass wir den Überblick verlieren.

 

Solche Momente können uns das Gefühl nehmen, unser Leben im Griff zu haben.
Und dann kann es passieren, dass auch der innere Kompass schwankt: Mut wird zu Vorsicht, Zuversicht zu Zweifel.

Kontrolle leider ≠ Sicherheit

Wir halten manchmal nahezu verzweifelt an einer bestehenden Situation fest, weil uns das ein Gefühl von Kontrolle vermittelt – und Kontrolle gibt uns Sicherheit.
Solange wir planen, strukturieren und „alles im Griff haben“, scheint unser Leben verlässlich.

 

Doch wenn äußere Umstände uns den Steuerknüppel entreißen, bricht nicht nur die Ordnung im Außen – sondern oft auch die innere Ruhe.


Das Paradoxe ist: Je stärker wir versuchen, festzuhalten und uns an das „gute Alte“ zu klammern, desto mehr geraten wir unter Druck und Spannung.

Kontrolle loslassen – Vertrauen und Zuversicht lernen

In solchen Phasen fühlt sich das Leben wie eine Wanderung im Nebel an:
Man weiß, dass irgendwo ein Weg ist – aber man sieht ihn gerade nicht.

 

Und doch bleibt man in Bewegung. Schritt für Schritt.

 

Diese Haltung – weiterzugehen, auch ohne klare Sicht – ist der Kern von Zuversicht. Sie bedeutet nicht, dass man keine Angst hat.
Sondern dass man ihr erlaubt, da zu sein, ohne sie das Steuer übernehmen zu lassen.

 

Wirkliche Stabilität entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch innere Beweglichkeit.
Wenn wir lernen, auf uns selbst zu vertrauen – auch dann, wenn der Weg unklar ist –, kann aus Unsicherheit wieder Vertrauen entstehen.

 

Coaching kann hier eine wertvolle Begleitung sein:
Nicht, um die Welt da draußen zu verändern, sondern um die eigene Haltung zu stärken und den inneren Kompass neu auszurichten.

Zuversicht kann man üben

Zuversicht ist kein zufälliges Geschenk. Sie ist eine Haltung, die man pflegen kann.
Manchmal braucht es nur ein ehrliches Gespräch, einen neuen Blickwinkel oder die Erfahrung, dass man selbst in unsicheren Zeiten handlungsfähig bleibt.

 

Wenn Du das Gefühl kennst, dass Dir der Boden ein Stück weit unter den Füßen weggezogen wurde – und Du Dir wünschst, wieder leichter und mit mehr Vertrauen nach vorn zu schauen –, kann Coaching Dich dabei sehr gut unterstützen.

Den Blick nach vorn richten – mit Coaching innere Stabilität zurückgewinnen

Du wünschst dir, wieder mit einem leichten Gemüt nach vorn zu schauen. Zu sortieren, was wirklich Angst macht, zu erkennen, was du beeinflussen kannst – und was nicht.

 

👉 Buche Dir ein kostenloses Vorgespräch – und finde heraus, wie Coaching Dir dabei helfen kann, in bewegten Zeiten inneren Halt und Zuversicht zurückzugewinnen.

Nach oben scrollen