Du kannst auch ohne – aber warum solltest du?

Heute ließ ich mich nach längerer Pause wieder einmal coachen – und war selbst überrascht, wie sehr mir das gefehlt hat. In den letzten Wochen war viel los: Sommer, Urlaub, Alltag, Treffen mit Freundinnen, einfach viel geboten.

Was mich am meisten erstaunte: Ich hatte nicht gemerkt, wie sehr ich in meinem eigenen Saft gekocht habe. Vergessen, wie hilfreich es ist, ein Gegenüber zu haben, das weder emotional noch sonst involviert ist.

Und genau das ist mir heute wieder klar geworden: wie wohltuend und klärend es ist, wenn jemand mit neutralem Blick spiegelt, sortiert und Raum gibt.


Wenn Coaching mehr ist als ein gutes Gespräch
Es gibt Phasen, da reicht ein gutes Gespräch mit einer Freundin, einem Freund, im eigenen Kreis, vollkommen aus, um sich zu sortieren. Wir holen uns Rat, fühlen uns gehört, bekommen vielleicht neue Impulse. Und doch spüre ich immer wieder den Unterschied, wenn ich in einem Coaching-Gespräch sitze – so wie heute.

Ein neutraler, professioneller Blick von außen, verbunden mit echtem Zuhören und gezieltem Spiegeln, ist etwas anderes. Es bringt Klarheit in den Kopf, gerade wenn sich die Gedanken verknoten oder sich kleine Sorgen fast unbemerkt zu großen Fragen auswachsen.

Es ist kein Reden ins Blaue, sondern ein bewusstes, strukturiertes Reflektieren – mit einer Person, die keine eigene Agenda verfolgt, sondern einfach den Raum hält. Das tut gut. Jedes Mal.


Es ist nicht dasselbe
Vielleicht lässt sich dieser Umstand gut mit einem Bild beschreiben: Ich gehe seit über 15 Jahren regelmäßig zum Osteopathen. Natürlich kann ich auch ohne leben. Mein Körper funktioniert, ich komme durch den Alltag. Aber wenn ich regelmäßig hingehe, merke ich, wie viel besser es mir geht. Es ist, als würden Dinge, die sich im Laufe der Zeit verschoben haben, wieder an ihren Platz gerückt – sanft, aber spürbar. Genau so fühlt sich für mich auch Coaching an: Ich komme wieder bei mir an. Innerlich aufgerichtet, klarer, ruhiger.


Es geht nicht ums Funktionieren – es geht ums Gestalten
Coaching ist kein Luxus und keine Reparaturmaßnahme für „wenn gar nichts mehr geht“. Es ist Pflege – für den Geist, für das eigene Denken, für die Art, wie ich mit mir selbst in Kontakt bin.
Und es ist ein Werkzeug für innere Freiheit: Denn wer klar sieht, was in ihm vorgeht, kann bewusst gestalten, anstatt nur zu reagieren. Nicht einfach weitermachen – sondern innehalten und wieder in die eigene Kraft kommen.

Gerade nach einer längeren Pause spüre ich: Dieser Raum tut nicht nur gut – er macht einen wesentlichen Unterschied.


Lust, es selbst zu erleben?
Manche Dinge lassen sich nicht googeln. Zum Beispiel das Gefühl, innerlich sortierter und klarer aus einem Gespräch zu gehen, ohne dass jemand dir rät, was du tun sollst.

Vielleicht spürst du, dass sich etwas in dir neu ordnen möchte – ohne dass du genau sagen könntest, was. Oder du merkst: Gespräche mit Freund:innen tun gut, helfen aber nur bis zu einem gewissen Punkt.

Dann kann es sinnvoll sein, dir einen Raum zu nehmen, in dem du nicht funktionieren musst – sondern einfach sein darfst.

Coaching ist kein Reparaturbetrieb. Es ist auch kein Zieloptimierungsprogramm.
Es ist ein Ort, an dem du dich selbst wieder hören kannst.
Und manchmal liegt genau darin der Anfang von etwas Neuem:
mehr Klarheit, mehr Ruhe, mehr du selbst.

Wenn du neugierig geworden bist, wie sich so ein Raum für dich anfühlen kann, dann melde dich gern bei mir.
Ich biete dir ein kostenfreies erstes Gespräch an – ganz ohne Druck, aber mit voller Präsenz.

Falls du spürst, dass sich etwas verändern darf – ob klein oder groß – begleite ich dich gerne auf diesem Weg.

👉 Hier kannst du einen Termin buchen oder mir direkt schreiben: coaching@mara-barrenscheen.de

#GanzKlarFrei

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