Große Freiheit fängt klein an
Sinngemäß habe ich neulich Folgendes in einem Post gelesen:
100 Meter zu laufen hat mehr mit einem Marathon gemein als auf dem Sofa zu sitzen.
100 Euro zu investieren hat mehr mit einem Millionär gemein als mit Pleite zu sein.
1 Satz zu schreiben hat mehr mit einem Buch gemein als nie einen Satz zu schreiben.
Darüber denke ich viel nach und mir wurde klar: Genau so ist es.
In den Worten von Hermann Hesse klingt das so: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Und viel Kraft.
Wir unterschätzen, wie viel Kraft in einem Anfang steckt.
Wie oft wir ihn vertagen, bis „der richtige Moment“ kommt – der, seien wir mal ehrlich, nie kommt.
Vom BIG PLAN zum schlichten Anfang
Wenn etwas in Bewegung kommen soll, fühlt sich das Vorhaben immer zunächst wie ein riesen Berg an. In Relation wirkt jeder Anfang fast immer klein.
Manchmal so klein, dass wir ihn nicht ernst nehmen können.
„Das bisschen bringt doch nichts“, sagt eine innere Stimme – vielleicht will sie uns vor Enttäuschung bewahren.
Doch in Wahrheit hält sie uns nur davon ab, überhaupt zu beginnen.
Wahr ist: Der Anfang ist selten spektakulär. Aber er ist lebendig.
Er beweist, dass du handeln kannst, auch wenn du noch zweifelst, dir über das Ende noch nicht im Klaren sein kannst.
Bewegung schafft Klarheit
Ich sehe es so oft in meinen Coachings für innere Klarheit: Menschen warten, bis sie „endlich genau wissen, was sie wollen“.
Doch dieses Wissen entsteht selten im Kopf – es entsteht, wenn wir uns bewegen. Erst im Tun zeigt sich, was trägt und was nicht.
Bewegung ist der Anfang.
Reflexion macht ihn wertvoll.
Im Coaching für mehr Klarheit geschieht genau das: Wir halten inne, ordnen die Erfahrungen, erkennen Muster.
So wird aus Bewegung Bewusstsein – und aus Bewusstsein Richtung.
Kleine Schritte. Große Wirkung.
Jede Veränderung beginnt winzig – und wirkt größer, als man denkt.
Denn mit jedem Schritt wächst das Gefühl von Selbstwirksamkeit.
Das Vertrauen: Ich kann etwas tun.
Und dieses Vertrauen ist die eigentliche Kraftquelle für Veränderung.
Neustart mit der 2-Minuten-Regel
Inspiriert von James Clear (Atomic Habits):
Wenn du etwas Neues beginnen willst, starte damit so lächerlich klein, dass es dir peinlich wäre, es nicht zu tun. (“make it so easy you can’t say no”)
Beispiel:
– Schreib zwei Minuten an deinem Text.
– Beweg dich zwei Minuten draußen.
– Lies zwei Minuten in dem Buch, das schon ewig wartet.
Oft entsteht daraus mehr.
Anfang setzt Energie frei.
Mentale Freiheit beginnt nicht mit Kontrolle – sondern mit Entscheidung
Mentale Freiheit entsteht, wenn du dir selbst erlaubst, in Bewegung zu kommen. Der erste Schritt ist keine Leistung.
Er ist ein Bekenntnis.
Du entscheidest dich für dich selbst.
Für Richtung statt Stillstand.
Für Leben statt Warten.
Fang an. Heute.
Nicht irgendwann, wenn es passt.
Nicht, wenn du endlich sicher bist, wie es ausgeht.
Sondern jetzt.
Denn jedes „Jetzt“ öffnet eine neue Richtung in deinem Leben.
Wenn du neugierig bist, wie Coaching dich auf diesem Weg begleiten kann, dann lade ich dich herzlich ein:
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#GanzKlarFrei